Faure, Steinmetzmeister - Grabmale aus Meisterhand.
Referenzen
Gedenkstein am Platz der Alten Synagoge
Die Alte Synagoge Dortmund war die zentrale Kult- und Betstätte der jüdischen Gemeinde in Dortmund. Am Hiltropwall, dem heutigen Standort des Dortmunder Theaters, konnte die Gemeinde ein Grundstück in zentraler Lage erwerben und im Juni 1900 die Eröffnung der Synagoge feiern. Zur damaligen Zeit war die Synagoge zu ihrer Zeit eines der größten jüdischen Bethäuser in Deutschland. Der damalige Dortmunder Oberbürgermeister Karl Wilhelm Schmieding sprach in seinem Grußwort von einer „Zierde für die Stadt.

Nach der Machtergreifung, durch die Nationalsozialosten, bezog die örtliche Leitung der NSDAP gegenüber der Synagoge Quartier und zwang die jüdische Kultusgemeinde zum Verkauf des Grundstücks. Noch bevor im November 1938 die Pogrome begannen, fingen sie mit der Demontage der Synagoge an. Die Kuppel wurde am 19. Oktober 1938 gesprengt und bis zum Dezember 1938 war der Abriss vollzogen.

Seit 1998 heißt der Theatervorplatz offiziell Platz der Alten Synagoge und wird von einer Gedenktafel und einem Gedenkstein geziert,
den wir fertigen durften.

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